

1924-2024

Firmengeschichte
Die Geschichte des Dresdner Apparatebaus beginnt am 1. Oktober 1924 mit der Gründung der Gesellschaft „Dresdner Apparatebau Jähne & Boruvka“ durch den Ingenieur H.E.M. Jähne und den Mechaniker Arno Josef Anton Boruvka. Am 26. Februar 1926 erfolgte der Eintrag ins Handelsregister in Dresden. Am 10. April 1930 übernahm Heinrich Emil Maximilian Jähne die Firma, während Arno Anton Boruvka das Unternehmen am 4. April 1930 verließ.
Nach dem Tod von Emil Jähne am 16. Juni 1936 führten sein Sohn Maximilian Jähne und seine Tochter Anna Maria Elisabeth Krebs (geb. Jähne) die Firma weiter und meldeten am 23. März 1938 den Schlaginstrumentenbau in Dresden an.
Am 25. Januar 1948 wurde das Unternehmen an Paul Spenke verkauft. Während Spenke den Vertrieb übernahm, leitete Herr Metzl den Instrumentenbau. Am 20. Januar 1950 wurde der „Dresdner Apparatebau Spenke & Metzl“ ins Handelsregister eingetragen.
Nach dem Tod Paul Spenkes am 4. September 1968 führte seine Witwe, Charlotte Spenke, das Unternehmen weiter. Am 27. April 1972 erfolgte auf staatliche Anweisung die Umwandlung in den „VEB Schlaginstrumentenbau“ unter der Leitung von Werkdirektor Wolf Dietrich Poralla. Bereits am 1. Juli 1971 war der „VEB Trommelfabrik Weißenfels“ als Kommanditär eingetragen worden.
Nach der politischen Wende erwarb Franz Hanke im Jahr 1991 den Dresdner Apparatebau. 2003 übernahm die „Denner & Altmann GbR“ die Herstellung, Reparatur und den Service der Instrumente.
2012 ging das Unternehmen an Tilo Becher und Cornelius Altmann über. Seit 2015 ist Tilo Becher Inhaber des Dresdner Apparatebaus.
